Diagnostik und Förderplanung
Gerade bei jungen Menschen mit Behinderungen und Leistungseinschränkungen sind beim Übergang in das Berufsleben oftmals spezifische Hilfestellungen wichtig, um eine erfolgreiche und langfristige Eingliederung in das Berufsleben zu erreichen.
Deshalb ist eine umfassende Diagnostik erforderlich, die zum Erkennen eines individuellen Förderbedarfs führen soll.
Dazu gehört
- die Anamnese (Fragen zur bisherigen Entwicklung und bisheriger Unterstützungsmaßnahmen)
- die Befragung der aktuellen Klassenlehrkraft und Auswertung dieser Informationen
- das Sichten bereits erhobener diagnostischer Daten (bereits vorhandene Gutachten)
- der Einsatz zielgerichteter formeller und /oder informeller Testverfahren
- Schülerbeobachtungen in Einzel- und Gruppensituationen
- das Schülerinterview
- eine lösungsorientierte Beratung
Das Ergebnis wird in einem sonderpädagogischen Gutachten festgehalten und für jeden Schüler ein diagnosegeleiteter Förderplan erstellt, der während der gesamten Berufsschulzeit fortgeführt wird.
Die AKB verwendet eine schulinterne, passgenaue und individuell erstellte Software zur Förderplanung.
Was ist das Ziel?
Wir ermöglichen Schülern mit individuellem Förderbedarf eine angemessene Unterstützung in ihrer beruflichen Ausbildung. Förderbedürfnisse und Stärken werden in den Unterricht miteinbezogen und ihnen damit Lernfortschritte und eine Erweiterung ihrer Kompetenzen ermöglicht.